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Beispiel Batteriefabrik: Das Nachhaltigkeitsdilemma

13. Februar 2023

Für den Umbau unserer Mobilität auf eine grüne und vor allem CO2-neutrale Elektromobilität ist die Produktion von Batterien Voraussetzung. Wenn diese Produktion jedoch auf Kosten anderer knapper Ressourcen – wie zum Beispiel der Verwendung von Tausenden von Litern bestem Grundwassers für die Kühlung – geschieht, stellt sich die Frage nach dem letztendlichen Nutzen für Umwelt und Klima.

Wenn dann noch die Ansiedlungen dieserFabriken in Gegenden mit Dürreproblemen stattfinden, sind diese Projekte natürlich höchst fragwürdig und lösen Proteste bei der betroffenen Bevölkerung aus, wie z. B. das Projekt in Ungarn (Debrecen), mehr dazu in diesem Artikel: https://www.budapester.hu/inland/protest-gegen-batteriewerk/ der (leider nur für Abonnenten lesbar) https://www.sueddeutsche.de/politik/china-ungarn-xi-jinping-viktor-orban-proteste-1.5745944?reduced=true

Wie es anders gehen könnte, wenn in den Planungen das Thema Wasserknappheit gleich berücksichtigt wird, zeigt sich in diesem Projekt, das auch vom BUND Schleswig-Holstein positiv bewertet wird:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Kuehlwasser-Problem-fuer-geplante-Batteriefabrik-bei-Heide-geloest,northvolt116.html

https://www.bund-dithmarschen.de/themen-und-projekte-1/baeume/batteriefabrik/

Da Projekt ist allerdings auch im Februar 2023 noch nicht sicher: Die Investitionsentscheidung von Northvolt fehlt noch:

https://www.ndr.de/wellenord/Noch-keine-Entscheidung-aber-Northvolt-stellt-Buerocontainer-auf,audio1315462.html

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Heide-Vorbereitungen-fuer-Northvolt-Batteriefabrik-laufen,shmag101760.html