Datengrundlagen optimieren

Wieviel Grundwasser ist wirklich vorhanden? Wieviel wird neugebildet?

Wieviel Wasser haben wir eigentlich unter unseren Füßen?

 Hier gilt es, die vagen Aussagen der Landesbehörden (LBEG und NLWKN) aufzuklären und realistische Zahlen für unseren Ist-Zustand zu fordern, denn wir wissen nicht, wie sich die tiefen Grundwasserleiter, aus denen unser Trinkwasser kommt, wieder auffüllen und woher. Die Reaktionen des Grundwassersystems sind träge. Langfristige Auswirkungen des Klimawandels sind zu erwarten. Ohne Daten sind keine Entnahmen zu genehmigen. U.a. ist der §47, 3 zu beachten, der ein Verbot der Verschlechterung des Zustandes eines Grundwasserleiters vorsieht.

Bessere Daten = Bessere Maßnahmen

 Daten gründlich und fortlaufend erheben und bewerten.Wir fordern die Verantwortlichen auf, die Daten gründlich und fortwährend zu  erheben, aber auch darzulegen, was man nicht weiß. Dies schafft eine Grundlage für geeignete Maßnahmen und liefert einen verlässlichen Kompass mit dem Entscheidungen für die Erteilung von Wasserentnahmeerlaubnissen an alle Wassernutzer getroffen werden können.