Verein BI Unser Wasser in Lüneburg e.V.


Wasser in Lüneburg

  • Umweltverträglichkeitsprüfung im Antragsverfahren Fa. Dr. Paul Lohmann GmbH
  • 3. Dezember 2024


    Umweltverträglichkeitsprüfung im Antragsverfahren Fa. Dr. Paul Lohmann liegt ab dem 29-11- für 4 Wochen für die Öffentlichkeit aus. In dieser Zeit können Einwände/Stellungnahmen schriftlich bei der Umweltbehörde der Stadt Lüneburg eingereicht werden

  • Save the Date: 15. Juni 2024 Stadtpark Hanseviertel Lüneburg 14:00-18:00 Uhr
  • 14. Mai 2024

    Woche der Natur Aktionstag Baumretter:innen gesucht

    Wann: Samstag, 15. Juni 2024 von 14:00 – 18:00 Uhr

    Wo: Stadtpark Hanseviertel Lüneburg 

    Liebe Anwohnerinnen u. Anwohner,das Hanseviertel ist unser Zuhause. Wir leben und im besten Fall entspannenund erholen wir uns hier. Dazu gehört auch ein Park mit ausreichend vitalem Grün.Der Stadtpark in unserem Hanseviertel kann ein solcher Ort sein, aber er brauchtPflege und Unterstützung, damitinsbesondere seine Bäume weiter für uns dasind.Kommen Sie zu unserem Aktionstag, am Samstag, den 15.06.2024 ab 14.00 Uhr in unseren Stadtpark im Hanseviertel. Informieren Sie sich über Baum- bzw. Gießpatenschaften und über das Sammeln von Regenwasser, damit die Unterstützung möglichst nachhaltig erfolgt.Wir Vereinsmitglieder:innen und auch Anwohner:innen des Hanseviertels freuen uns auf Sie bei Getränken, Kuchen, Waffeln im Stadtpark Hanseviertel.

    Verein BI Unser Wasser in Lüneburg e.V.

  • Mitgliederversammlung 2025
  • 24. Januar 2025

    Liebe Mitglieder und Gäste unseres Vereins BI Unser Wasser in Lüneburg e.V., zunächst möchte ich Ihnen allen im Namen des Vorstandes ein gutes Neues Jahr 2025 wünschen mit Gesundheit und berechtigter Hoffnung auf Frieden.

    Wie schon im November angekündigt, laden wir hiermit fristgerecht zur ordentlichen Mitgliederversammlung des Jahres 2025 ein. Sie findet statt am Donnerstag, den 30. Januar 2025 um 18h im Raum M des Museums Lüneburg

    Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

    • Begrüßung
    • Genehmigung des Protokolls vom 25.01.24 (s. Anlage, Anlagen zum Protokoll sind dem Original beigefügt)
    • Bericht des Vorstands
    • Bericht des Schatzmeisters
    • Bericht der Kassenprüferinnen
    • Entlastung des Vorstands
    • Wirtschaftsplan für das laufende JahrPlanungen für 2025 (gerne werden Ideen der Mitglieder beraten)
    • Kurz-Vortrag von Rolf Natschack zur Kommunalen Abwasser-Richtlinie
    • Diverse

    Wenn jemand die Tagesordnung ergänzen möchte, möge er/sie die TOP´ s bitte bis zum  15.1.25 schriftlich an den Vorstand (s. Abs.) senden.Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme und Mitwirkung, denn ein Verein ist umso wirkmächtiger je aktiver seine Mitglieder. Es gibt auch viel zu tun!

    Freundliche GrüßeMarianne Temmesfeld1.Vors. Verein BI Unser Wasser in Lüneburg e.V. (Bildquelle: Lüneburger Landeszeitung)

  • Stadtteilfest Hanseviertel Lüneburg am 25. Mai 2024
  • 14. Mai 2024

    Stand von Unser Wasser auf dem Stadtteilfest des Hanseviertels Lüneburg, Tartuer Straße am Sonnabend, 25.Mai von 15-19h mit Infos über Wasserthemen

  • Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 07.08.2023
  • 5. September 2023

    Wer Wasser fördert, muss mehr zahlen

    ====================================

    Mineralwasserhersteller bereichern sich auf Kosten der Gesellschaft. Es ist an der Zeit, das Geschäftsmodell der Produzenten kritisch zu hinterfragen.Von Uwe RitzerMineralwasserhersteller tun gerne so, als wären sie die einzig wahren und daher unverzichtbaren Trinkwasserlieferanten. Schließlich nehme der Mensch das, was sie in Flaschen verkaufen, nahezu hundertprozentig in sich auf. Während jene 128 Liter Leitungswasser, die jeder Mensch hierzulande statistisch pro Tag verbraucht, vor allem in Abflussrohren lande. Es stimmt, dass nur vier Prozent davon getrunken oder für Essenszubereitung verwendet werden. Trotzdem ist das Zahlenspiel irreführend. Es soll ein ethisch fragwürdiges und sozial ungerechtes Geschäftsmodell schönreden und legitimieren.Denn nichts anderes ist das Mineralwassergeschäft: unfair. Für einen lächerlichen Bruchteil dessen, was Privathaushalte an Gebühren für ihr Leitungswasser bezahlen, holen Abfüller in 13 Bundesländern das Allgemeingut Wasser aus dem Boden. In Bayern, Hessen und Thüringen zahlen sie überhaupt nichts dafür. Den billigen oder gar kostenlosen Rohstoff füllen sie ab und verkaufen ihn teuer. Die Allgemeinheit wird also ihres Wassers beraubt. Die Gewinnspannen sind zumindest bei den großen Unternehmen in der Branche enorm, wie die Zahlen aus dem Verkaufsprozess der Altmühltaler-Gruppe zeigen, der in diesem Jahr abgeschlossen wurde. Dank des lukrativen Geschäfts wurde deren ehemaliger Eigentümer Michael Schäff zu einem der reichsten Deutschen.Wasser war lange im Überfluss vorhanden, jetzt nicht mehr

    ———————————————————

    Wo gibt es das ein zweites Mal? Vom Schreiner bis zum Autokonzern muss jedes Unternehmen die notwendigen Rohstoffe zu marktüblichen Preisen kaufen. Mineralwasserhersteller müssen das nicht. Jahrzehntelang hat das kaum jemand kritisch hinterfragt, weil Wasser in Deutschland stets im Überfluss vorhanden war. Überdies versteht es die Branche glänzend, ihre abgefüllten Wässerchen zu einem modernen Lifestyle-Produkt zu stilisieren.Selbst Gastronomen, die bei der Auswahl ihrer Zutaten von einem hohen Anspruch getrieben sind, kredenzen zu Feinschmecker-Menüs wie selbstverständlich industrielle Massenware vom Schlage San Pellegrino oder Perrier. Diese bekannten Marken zum Beispiel werden abgefüllt vom Schweizer Lebensmittelkonzerns Nestlé und über Hunderte Kilometer herangekarrt, zum Schaden des Klimas. Neuerdings bewerben deutsche Mineralwasserhersteller ihre Produkte als pure Natur. Das ist nicht falsch, es erklärt aber auch nicht, warum sie dieses reine Naturprodukt auf Kosten der Allgemeinheit ausbeuten dürfen.So darf das nicht weitergehen. Der Klimawandel lässt die Wasservorräte nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern Europas schwinden. Mancherorts mag es noch so sein, dass nicht mehr Grundwasser entnommen wird, als auf natürlichem Weg nachfließt. In der Gesamtbetrachtung ist das aber nicht mehr so. Wasser wird ein immer knapperes Gut, folglich muss genau hingeschaut werden, wer hierzulande wie viel davon nutzt – und zu welchen Konditionen. Immer mehr Menschen tun das.Bürger wehren sich mit Erfolg gegen Coco-Cola und andere

    ——————————————————–

    In Lüneburg haben Bürger dem US-Getränkeriesen Coca-Cola die Lust an der Expansion seiner Wassermarke Vio ausgetrieben und in Bayern ähnliche Pläne der Firma Altmühltaler gestoppt. Öffentliche Versorger sehen das nicht ungern. Die kommunalen Wasserwerker verwiesen lange vergeblich darauf, dass sie gesundes und tadelloses Trinkwasser verkaufen – zum Spottpreis gemessen am Flaschenwasser im Supermarktregal.Es führt kein Weg daran vorbei, das immer knappere Wirtschaftsgut teurer zu machen. Wohlgemerkt nicht für Privathaushalte, sondern für kommerzielle Abnehmer. Das Wasserentnahmeentgelt (vulgo: Wassercent), das in 13 Bundesländern marginal bemessen und in Bayern, Thüringen und Hessen überhaupt nicht verlangt wird, muss angehoben oder überhaupt erst einmal eingeführt werden. Und zwar auf einem Niveau vergleichbar mit privaten Wassergebühren.Ach ja, und noch einmal zu den 128 Litern pro Tag, von denen der Mensch nur vier Prozent unmittelbar aufnimmt. Mitnichten lässt sich damit das Geschäftsmodell Mineralwasser begründen. Denn 36 Prozent der 128 Liter gehen für Körperpflege, 27 Prozent für Toilettenspülung und zwölf Prozent fürs Wäschewaschen drauf. Seit es Menschen gibt, trinken sie Wasser nicht nur, sondern verwenden es auch für ihre Hygiene. Das ist nicht verwerflich, sondern es gehört zum Menschsein und muss bezahlbar bleiben.

  • Hansestadt Lüneburg – Transformation zur Schwammstadt möglich?
  • reservierung.html​​​


  • Tagung: Grundwasserströmungsmodellierung – Alles eine Frage des Maßstabes
  • 14. Juli 2023

    Teilnahme von Michael Bergmann von der AG Grundwasser an der Tagung am 06.06.2023 – LBEG Hannover

    Die Tagung lässt sich in drei Abschnitte untergliedern:

    Grußworte und Absichtserklärungen der Politik

    Beispiele von aktuellen Grundwassermodellen

    Für und Wider für ein großräumiges Grundwassermodell in Niedersachsen

    Wie üblich, zu Beginn der Veranstaltung, Grußworte der Politik. Die schwierige Situation durch den Klimawandel ist erkannt, aber die politischen und finanziellen Spielräume haben Einfluss auf die Entscheidungen.Insgesamt wurden an sechs Beispielen Grundwassermodelle erläutert. Neben Baumaßnahmen, die das Grundwasser beeinflussen, wurden Modelle, die z.B. länderübergreifende Bewirtschaftung von Grundwasserressourcen betreffen, beschrieben. Die Beispiele zeigten, dass größere und komplizierte Projekte kaum mehr ohne Unterstützung durch ein Grundwassermodell erfolgreich durchgeführt werden können.Breiter Raum der Veranstaltung nahm die Diskussion „Für und Wider für ein großräumiges Grundwassermodell in Niedersachsen“ ein.In Niedersachsen gibt es schon zahlreiche Grundwassermodelle, die sich aber nicht oder nur sehr schwer in ein großes Modell integrieren lassen. Ursache sind unter­schied­liche Modelltypen und auch unterschiedliche Ziele der Modelle. Grundsätzlich wurde aber ein übergreifendes großes Grundwassermodell für Niedersachsen als zielführend angesehen. Über Detailfragen muss noch gestritten werden.Dr. Müller, LBEG, legte dar, dass nicht nur die finanziellen Voraussetzungen hierfür bewilligt werden müssen, sondern zusätzlich eine Abteilung mit zahlreichen wissen­schaft­lichen Mitarbeiten dauerhaft eingerichtet werden muss.Es ist zu hoffen, dass die Entscheidungen für ein entsprechendes großräumiges Grundwassermodell mit entsprechender Personalausstattung schneller getroffen werden, als die Klimaänderungen voranschreiten!Michael BergmannDetailliertere Informationen können gern beim Verfasser erfragt werden.

  • Entwicklung der Niederschlagsmengen für Lüneburg
  • 14. Juli 2023


    Die AG Grundwasser ermittelt mittels Datenrecherchen die Niederschlagsdaten für Niedersachsen und Lüneburg und wertet diese grafisch aus (s.o.). Insgesamt fallen die Niederschläge im Raum Lüneburg im Vergleich zu Gesamtniedersachsen nach der o.g. Grafik etwas niedriger aus. Obwohl die Niederschläge allgemein leicht zugenommen haben, nehmen die Grundwasserstände deutlich ab.Die AG Grundwasser hat daher zu folgenden Einrichtungen Kontakt aufgenommen, um zusätzliche Klimadaten zu erheben und um Grundwasserstände abzufragen:

    GfA Deponie Bardowick (Klimadaten, Grundwasserstände)

    AgL Abwasser, Grün & Service GmbH (Klimadaten)

    awb Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Uelzen (Klimadaten, Grundwasserstände)

    An Deponiestandorten (GfA, awb) werden täglich Klimadaten erhoben und protokolliert. Zusätzlich wird periodisch Grundwasser im An- und Abstrom der Deponie beprobt. Dabei werden Grundwasserstände gemessen und ebenfalls protokolliert. Für das Stadtgebiet Lüneburg misst die AgL täglich Klimadaten. Diese Daten sind auch im Internet abrufbar.Ziel der Arbeiten ist es, die Daten grafisch aufzuarbeiten und die beigefügte Grafik zu ergänzen. Dadurch werden lokale Daten zur Verfügung gestellt.

    Michael Bergmann

  • Dritter Brunnen von Coca-Cola in Reppenstedt
  • 29. Juni 2023

    Immer wieder werden wir gefragt, was denn nun mit dem 3. Brunnen von Coca-Cola passiert, nachdem die Firma im Januar 2022 die Aufgabe des Vorhabens, dort noch einmal 350.000 m³ Tiefengrundwasser zu fördern, verkündet hat. Die Idee, dass die lokalen Trinkwasser-Versorger diesen Brunnen als Reservebrunnen übernehmen, stieß zunächst auf Interesse von beiden Seiten und es kam zu Verhandlungen. Gescheitert sind diese nicht nur an dem „kleinen siebenstelligen“ Betrag, den CC für den Brunnen haben wollte, sondern an den hohen Pacht-Gebühren für das Grundstück, auf dem sich der Brunnen befindet. Dieses gehört nicht CC, sondern einem Großgrundbesitzer aus Sarstedt, der u.a. den gesamten Grund des Gut Brockwinkels erworben hatte. Nachdem keine Einigung zustande kam, hat die Untere Wasserbehörde des Landkreises CC zum Rückbau des Brunnens aufgefordert. Von den 68 Messstellen, die CC zur Exploration gebohrt hat, wird der NLWKN einige übernehmen, die anderen müssen auch fachgerecht verschlossen werden. Eine Frist gibt es noch nicht, zuerst soll von CC ein Konzept vorgelegt werden, das von der UWB für gut gehalten werden muss, bevor eine Frist gesetzt wird. –Und nun zieht der große Wasserräuber weiter: in Bad Neuenahr-Ahrweiler, wo die Apollinaris-Abfüllung ja aus qualitativen Gründen und mit der Gewissheit, stattdessen unser reines Tiefengrundwasser verkaufen zu können, zurückgefahren wurde, gibt es nun einen Wasserrechtsantrag für 1,1 Millionen m³/Jahr!!!Auch muss man fragen, was in Lüneburg durch die Umstellung der CC-Produktion auf die braune Brause an Trinkwasser verbraucht wird. M.T.

  • Bewässerung von städtischen Grünflächen soll umgestellt werden
  • 19. Juni 2023


    Die Stadt möchte die städtischen Grünflächen vermehrt mit Regenwasser wässern, das von der AGL aus dem Rückhaltebecken Blümchensaal entnommen werden soll. Damit ist geplant, den Wasserverbrauch um bis zu 80 Prozent zu reduzieren.Das ist sicherlich ein guter erster Schritt, dennoch finden wir, dass es ratsam wäre, die Regenrückhaltung mit Zisternen auszuweiten.Die Landeszeitung berichtete darüber am 17.06.2023

  • Aufruf und Verordnung zum Wassersparen in Stadt und Landkreis Lüneburg
  • 19. Juni 2023


    ©Landeszeitung vom 17. Juni 2023



    Der Landkreis Lüneburg veranlasst angesichts der anhaltenden Trockenheit eine Allgemeinverfügung zum Wassersparen. Die Stadt Lüneburg möchte dies jedoch erst machen, wenn sich die politischen Akteure damit auseinandergesetzt haben und appelliert an die Bürger*innen.Die Landeszeitung berichtete dazu am 16. und 17. Juni 2023

  • Dritter Brunnen endgültig Geschichte …
  • 25. Mai 2023


    20230530_194219



    Der dritte Brunnen ist nun endgültig ad acta gelegt: Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben! Darauf stoßen wir an – aber natürlich mit einem guten Glas Lüneburger Leitungswasser!Coca Cola wächst scheinbar auch ohne den dritten Brunnen und investiert in sein Lüneburger Werk und hat etwas Tolles dabei wieder entdeckt: Die Glasflasche.Wir bleiben dabei: Wasserhahn statt Flaschenwahn! Aber wenn es aus der Flasche mal sein muss, dann natürlich besser aus der Glasflasche.Der Artikel aus der ©Landeszeitung dazu ist vom 08.02.2023 und hier für Abonnent*innen zu lesen.Update, Mai 2023: Dritter Brunnen wird zurückgebaut, keine Einigung zwischen Wasserversorger, Coca Cola und GrundstückseigentümerDie Forderungen von Coca Cola und dem Grundstücksbesitzer, wo die Probebohrung für den dritten Brunnen erfolgt sind, sind dem Wasserversorger zu hoch: Der Brunnen wird nun endgültig zurück gebaut und steht nicht der allgemeinen Wasserversorgung zur Verfügung.Der Artikel aus der ©Landeszeitung dazu ist vom 25.05.2023 und hier für Abonnent*innen zu lesen. 

  • Der Verein Unser Wasser appelliert an die Bürger – Aus der LZ vom 10.05.2023
  • 10. Mai 2023


    Landeszeitung für die Lüneburger Heide(10.05.2023): Seite 4

  • Untersuchungen zum Grundwasser aus der Luft
  • 28. April 2023

    Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie überfliegt seit dem 14. April die Landkreise Harburg und Lüneburg um den Aufbau der Grundwasserleiter und den Grad der Versalzung des Grundwassers zu erforschen.Den Artikel aus der Landeszeitung vom 13.04.2023 dazu finden Sie auch hier (allerdings nicht komplett lesbar außer für LZ+-Leser).

  • Austausch zum Weltwassertag 2023
  • 3. April 2023



    Ein schöner Zufall: In der Zeit, in der wir unseren Infostand mit dem Lüneburger Wasserquiz anlässlich des Weltwassertages in der Innenstadt hatten, kam Frau Kalisch vorbei und wir mit ihr in ein kurzes Gespräch zum Thema Wasser in Lüneburg.Danke an alle, die beim Wasserquiz mitgemacht haben. Vielleicht treffen wir uns ja bei der einen oder anderen Veranstaltung wieder?

  • Zum Zustand der Gewässer in Deutschland
  • 16. Februar 2023


    Der Gewässerzustand – Grundwasser sowie Oberflächengewässer – wird alle sechs Jahre für Deutschland und Europa erhoben. Aktuell sind weniger als 10 Prozent der Flüsse und Seen in einem ökologisch guten Zustand. Beim Grundwasser ist erreicht immerhin 67 Prozent einen guten chemischen Zustand, allerdings ist jeder fünfte Grundwasserkörper zu stark mit Nitrat belastet.

    Die aktuellen Fachdaten stammen vom März 2022 und sind auf den Seiten des Umweltbundesamtes eindrücklich aufbereitet:

    Dashboard des Bundes zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie

    Um besser zu verstehen, wie es um die Gewässer steht, gibt es auf der Seite des Umweltbundesamtes einen Erklärfilm und weitere Informationen.

    Neuer Erklärfilm zum Zustand der Gewässer in Deutschland

  • Flusslandschaft Ilmenau, Luhe und Neetze
  • 4. Januar 2023

    LZ-20230124-BUND-Artenvielefalt

    Ökologische Station des BUND setzt sich für Artenvielfalt einDer BUND Station Flusslandschaft Ilmenau hat zum Jahresbeginn Ihren Betrieb aufgenommen: Olaf Anderßon und Ine Pentz werden sich um die Vielfalt der Lebensräume und deren Arten in Ilmenau, Luhe und Neetze kümmern.


    Ökologische Station des BUND setzt sich für Artenvielfalt einDer BUND Station Flusslandschaft Ilmenau hat zum Jahresbeginn Ihren Betrieb aufgenommen: Olaf Anderßon und Ine Pentz werden sich um die Vielfalt der Lebensräume und deren Arten in Ilmenau, Luhe und Neetze kümmern.
  • Auch bepflanzte Kiesbeete nicht erlaubt …
  • 21. Januar 2023




    Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat es nun bestätigt: Auch bepflanzte Kiesgärten sind in der niedersächsischen Bauordnung verboten.  Die Stadt Lüneburg setzt dabei allerdings nicht auf Verbote, sondern hofft, dass Hausbesiter*innen selber Einsicht zeigen. Das hoffen wir auch: schließlich halten Kiesgärten nicht gut das Niederschlagswasser im Boden, und tragen so nicht zur Grundwasserneubildung bei. Das Wasser landet mit Verzögerung leider im Abwasserkanal und landet letztendlich im Meer.Wir fordern daher: Wandelt eure Schottergärten in blühende Oasen um! Seid solidarisch mit den kommenden Generationen.Der Artikel erschien am 21.01.2023 in der ©Landeszeitung.
  • Verschwendung einstellen


  • Franz Peter Schmitz aus Lüneburg fordert in einem Leserbrief, die Wasserentnahme in der Heideregion für industrielle Zwecke drastisch zu reduzieren. Weiter möchte er, dass Hamburg Wasser nicht mehr in der Heide Wasser fördern darf, während es an die Stadt Lübeck Wasser verkauft. Es mag zwar stimmen, dass in Hamburg die Niederschläge nicht gesunken sind, für die Lüneburger Heide, die Nordheide und den Lüneburger Raum gilt dies jedoch nicht.Der Leserbrief erschien am 13.01.2023 in der ©Landeszeitung.
  • Wasserbilanz 2021 im Umweltausschuss des Landkreises vorgestellt
  • 7. November 2022

    Am 7.  November 2022 wurde im Umweltausschuss des Landkreises die sogenannte Wasserbilanz 2021 vorgestellt, die sowohl von Abgeordneten der Grünen als auch durch kritische Fragen der BI in ihrer Verlässlichkeit bezweifelt wurde.Kurz vorher hatte Karsten Riggert die Rohdaten, die nach audauernden Anfragen an das LBEG geschickt wurden, und die für die meisten von uns kryptisch waren, aufwändig analysiert. So wurde  erkennbar, dass die Grundwasserneubildung in unserer Region seit vielen Jahren und immer deutlicher in den letzten Jahren rückläufig ist, was in der graphischen Darstellung der gleitenden Zeitreihen gut erkennbar ist.

  • Das Engagement in der Bürgerinitiative wird ausgezeichnet
  • 21. November 2022

    Artikel aus der Landeszeitung vom 21.11.2022, ©Landeszeitung, https://www.landeszeitung.de

3. Dezember 2024


Umweltverträglichkeitsprüfung im Antragsverfahren Fa. Dr. Paul Lohmann liegt ab dem 29-11- für 4 Wochen für die Öffentlichkeit aus. In dieser Zeit können Einwände/Stellungnahmen schriftlich bei der Umweltbehörde der Stadt Lüneburg eingereicht werden

14. Mai 2024

Woche der Natur Aktionstag Baumretter:innen gesucht

Wann: Samstag, 15. Juni 2024 von 14:00 – 18:00 Uhr

Wo: Stadtpark Hanseviertel Lüneburg 

Liebe Anwohnerinnen u. Anwohner,das Hanseviertel ist unser Zuhause. Wir leben und im besten Fall entspannenund erholen wir uns hier. Dazu gehört auch ein Park mit ausreichend vitalem Grün.Der Stadtpark in unserem Hanseviertel kann ein solcher Ort sein, aber er brauchtPflege und Unterstützung, damitinsbesondere seine Bäume weiter für uns dasind.Kommen Sie zu unserem Aktionstag, am Samstag, den 15.06.2024 ab 14.00 Uhr in unseren Stadtpark im Hanseviertel. Informieren Sie sich über Baum- bzw. Gießpatenschaften und über das Sammeln von Regenwasser, damit die Unterstützung möglichst nachhaltig erfolgt.Wir Vereinsmitglieder:innen und auch Anwohner:innen des Hanseviertels freuen uns auf Sie bei Getränken, Kuchen, Waffeln im Stadtpark Hanseviertel.

Verein BI Unser Wasser in Lüneburg e.V.

24. Januar 2025

Liebe Mitglieder und Gäste unseres Vereins BI Unser Wasser in Lüneburg e.V., zunächst möchte ich Ihnen allen im Namen des Vorstandes ein gutes Neues Jahr 2025 wünschen mit Gesundheit und berechtigter Hoffnung auf Frieden.

Wie schon im November angekündigt, laden wir hiermit fristgerecht zur ordentlichen Mitgliederversammlung des Jahres 2025 ein. Sie findet statt am Donnerstag, den 30. Januar 2025 um 18h im Raum M des Museums Lüneburg

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  • Begrüßung
  • Genehmigung des Protokolls vom 25.01.24 (s. Anlage, Anlagen zum Protokoll sind dem Original beigefügt)
  • Bericht des Vorstands
  • Bericht des Schatzmeisters
  • Bericht der Kassenprüferinnen
  • Entlastung des Vorstands
  • Wirtschaftsplan für das laufende JahrPlanungen für 2025 (gerne werden Ideen der Mitglieder beraten)
  • Kurz-Vortrag von Rolf Natschack zur Kommunalen Abwasser-Richtlinie
  • Diverse

Wenn jemand die Tagesordnung ergänzen möchte, möge er/sie die TOP´ s bitte bis zum  15.1.25 schriftlich an den Vorstand (s. Abs.) senden.Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme und Mitwirkung, denn ein Verein ist umso wirkmächtiger je aktiver seine Mitglieder. Es gibt auch viel zu tun!

Freundliche GrüßeMarianne Temmesfeld1.Vors. Verein BI Unser Wasser in Lüneburg e.V. (Bildquelle: Lüneburger Landeszeitung)

14. Mai 2024

Stand von Unser Wasser auf dem Stadtteilfest des Hanseviertels Lüneburg, Tartuer Straße am Sonnabend, 25.Mai von 15-19h mit Infos über Wasserthemen

5. September 2023

Wer Wasser fördert, muss mehr zahlen

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Mineralwasserhersteller bereichern sich auf Kosten der Gesellschaft. Es ist an der Zeit, das Geschäftsmodell der Produzenten kritisch zu hinterfragen.Von Uwe RitzerMineralwasserhersteller tun gerne so, als wären sie die einzig wahren und daher unverzichtbaren Trinkwasserlieferanten. Schließlich nehme der Mensch das, was sie in Flaschen verkaufen, nahezu hundertprozentig in sich auf. Während jene 128 Liter Leitungswasser, die jeder Mensch hierzulande statistisch pro Tag verbraucht, vor allem in Abflussrohren lande. Es stimmt, dass nur vier Prozent davon getrunken oder für Essenszubereitung verwendet werden. Trotzdem ist das Zahlenspiel irreführend. Es soll ein ethisch fragwürdiges und sozial ungerechtes Geschäftsmodell schönreden und legitimieren.Denn nichts anderes ist das Mineralwassergeschäft: unfair. Für einen lächerlichen Bruchteil dessen, was Privathaushalte an Gebühren für ihr Leitungswasser bezahlen, holen Abfüller in 13 Bundesländern das Allgemeingut Wasser aus dem Boden. In Bayern, Hessen und Thüringen zahlen sie überhaupt nichts dafür. Den billigen oder gar kostenlosen Rohstoff füllen sie ab und verkaufen ihn teuer. Die Allgemeinheit wird also ihres Wassers beraubt. Die Gewinnspannen sind zumindest bei den großen Unternehmen in der Branche enorm, wie die Zahlen aus dem Verkaufsprozess der Altmühltaler-Gruppe zeigen, der in diesem Jahr abgeschlossen wurde. Dank des lukrativen Geschäfts wurde deren ehemaliger Eigentümer Michael Schäff zu einem der reichsten Deutschen.Wasser war lange im Überfluss vorhanden, jetzt nicht mehr

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Wo gibt es das ein zweites Mal? Vom Schreiner bis zum Autokonzern muss jedes Unternehmen die notwendigen Rohstoffe zu marktüblichen Preisen kaufen. Mineralwasserhersteller müssen das nicht. Jahrzehntelang hat das kaum jemand kritisch hinterfragt, weil Wasser in Deutschland stets im Überfluss vorhanden war. Überdies versteht es die Branche glänzend, ihre abgefüllten Wässerchen zu einem modernen Lifestyle-Produkt zu stilisieren.Selbst Gastronomen, die bei der Auswahl ihrer Zutaten von einem hohen Anspruch getrieben sind, kredenzen zu Feinschmecker-Menüs wie selbstverständlich industrielle Massenware vom Schlage San Pellegrino oder Perrier. Diese bekannten Marken zum Beispiel werden abgefüllt vom Schweizer Lebensmittelkonzerns Nestlé und über Hunderte Kilometer herangekarrt, zum Schaden des Klimas. Neuerdings bewerben deutsche Mineralwasserhersteller ihre Produkte als pure Natur. Das ist nicht falsch, es erklärt aber auch nicht, warum sie dieses reine Naturprodukt auf Kosten der Allgemeinheit ausbeuten dürfen.So darf das nicht weitergehen. Der Klimawandel lässt die Wasservorräte nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern Europas schwinden. Mancherorts mag es noch so sein, dass nicht mehr Grundwasser entnommen wird, als auf natürlichem Weg nachfließt. In der Gesamtbetrachtung ist das aber nicht mehr so. Wasser wird ein immer knapperes Gut, folglich muss genau hingeschaut werden, wer hierzulande wie viel davon nutzt – und zu welchen Konditionen. Immer mehr Menschen tun das.Bürger wehren sich mit Erfolg gegen Coco-Cola und andere

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In Lüneburg haben Bürger dem US-Getränkeriesen Coca-Cola die Lust an der Expansion seiner Wassermarke Vio ausgetrieben und in Bayern ähnliche Pläne der Firma Altmühltaler gestoppt. Öffentliche Versorger sehen das nicht ungern. Die kommunalen Wasserwerker verwiesen lange vergeblich darauf, dass sie gesundes und tadelloses Trinkwasser verkaufen – zum Spottpreis gemessen am Flaschenwasser im Supermarktregal.Es führt kein Weg daran vorbei, das immer knappere Wirtschaftsgut teurer zu machen. Wohlgemerkt nicht für Privathaushalte, sondern für kommerzielle Abnehmer. Das Wasserentnahmeentgelt (vulgo: Wassercent), das in 13 Bundesländern marginal bemessen und in Bayern, Thüringen und Hessen überhaupt nicht verlangt wird, muss angehoben oder überhaupt erst einmal eingeführt werden. Und zwar auf einem Niveau vergleichbar mit privaten Wassergebühren.Ach ja, und noch einmal zu den 128 Litern pro Tag, von denen der Mensch nur vier Prozent unmittelbar aufnimmt. Mitnichten lässt sich damit das Geschäftsmodell Mineralwasser begründen. Denn 36 Prozent der 128 Liter gehen für Körperpflege, 27 Prozent für Toilettenspülung und zwölf Prozent fürs Wäschewaschen drauf. Seit es Menschen gibt, trinken sie Wasser nicht nur, sondern verwenden es auch für ihre Hygiene. Das ist nicht verwerflich, sondern es gehört zum Menschsein und muss bezahlbar bleiben.

reservierung.html​​​


14. Juli 2023

Teilnahme von Michael Bergmann von der AG Grundwasser an der Tagung am 06.06.2023 – LBEG Hannover

Die Tagung lässt sich in drei Abschnitte untergliedern:

Grußworte und Absichtserklärungen der Politik

Beispiele von aktuellen Grundwassermodellen

Für und Wider für ein großräumiges Grundwassermodell in Niedersachsen

Wie üblich, zu Beginn der Veranstaltung, Grußworte der Politik. Die schwierige Situation durch den Klimawandel ist erkannt, aber die politischen und finanziellen Spielräume haben Einfluss auf die Entscheidungen.Insgesamt wurden an sechs Beispielen Grundwassermodelle erläutert. Neben Baumaßnahmen, die das Grundwasser beeinflussen, wurden Modelle, die z.B. länderübergreifende Bewirtschaftung von Grundwasserressourcen betreffen, beschrieben. Die Beispiele zeigten, dass größere und komplizierte Projekte kaum mehr ohne Unterstützung durch ein Grundwassermodell erfolgreich durchgeführt werden können.Breiter Raum der Veranstaltung nahm die Diskussion „Für und Wider für ein großräumiges Grundwassermodell in Niedersachsen“ ein.In Niedersachsen gibt es schon zahlreiche Grundwassermodelle, die sich aber nicht oder nur sehr schwer in ein großes Modell integrieren lassen. Ursache sind unter­schied­liche Modelltypen und auch unterschiedliche Ziele der Modelle. Grundsätzlich wurde aber ein übergreifendes großes Grundwassermodell für Niedersachsen als zielführend angesehen. Über Detailfragen muss noch gestritten werden.Dr. Müller, LBEG, legte dar, dass nicht nur die finanziellen Voraussetzungen hierfür bewilligt werden müssen, sondern zusätzlich eine Abteilung mit zahlreichen wissen­schaft­lichen Mitarbeiten dauerhaft eingerichtet werden muss.Es ist zu hoffen, dass die Entscheidungen für ein entsprechendes großräumiges Grundwassermodell mit entsprechender Personalausstattung schneller getroffen werden, als die Klimaänderungen voranschreiten!Michael BergmannDetailliertere Informationen können gern beim Verfasser erfragt werden.

14. Juli 2023


Die AG Grundwasser ermittelt mittels Datenrecherchen die Niederschlagsdaten für Niedersachsen und Lüneburg und wertet diese grafisch aus (s.o.). Insgesamt fallen die Niederschläge im Raum Lüneburg im Vergleich zu Gesamtniedersachsen nach der o.g. Grafik etwas niedriger aus. Obwohl die Niederschläge allgemein leicht zugenommen haben, nehmen die Grundwasserstände deutlich ab.Die AG Grundwasser hat daher zu folgenden Einrichtungen Kontakt aufgenommen, um zusätzliche Klimadaten zu erheben und um Grundwasserstände abzufragen:

GfA Deponie Bardowick (Klimadaten, Grundwasserstände)

AgL Abwasser, Grün & Service GmbH (Klimadaten)

awb Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Uelzen (Klimadaten, Grundwasserstände)

An Deponiestandorten (GfA, awb) werden täglich Klimadaten erhoben und protokolliert. Zusätzlich wird periodisch Grundwasser im An- und Abstrom der Deponie beprobt. Dabei werden Grundwasserstände gemessen und ebenfalls protokolliert. Für das Stadtgebiet Lüneburg misst die AgL täglich Klimadaten. Diese Daten sind auch im Internet abrufbar.Ziel der Arbeiten ist es, die Daten grafisch aufzuarbeiten und die beigefügte Grafik zu ergänzen. Dadurch werden lokale Daten zur Verfügung gestellt.

Michael Bergmann

29. Juni 2023

Immer wieder werden wir gefragt, was denn nun mit dem 3. Brunnen von Coca-Cola passiert, nachdem die Firma im Januar 2022 die Aufgabe des Vorhabens, dort noch einmal 350.000 m³ Tiefengrundwasser zu fördern, verkündet hat. Die Idee, dass die lokalen Trinkwasser-Versorger diesen Brunnen als Reservebrunnen übernehmen, stieß zunächst auf Interesse von beiden Seiten und es kam zu Verhandlungen. Gescheitert sind diese nicht nur an dem „kleinen siebenstelligen“ Betrag, den CC für den Brunnen haben wollte, sondern an den hohen Pacht-Gebühren für das Grundstück, auf dem sich der Brunnen befindet. Dieses gehört nicht CC, sondern einem Großgrundbesitzer aus Sarstedt, der u.a. den gesamten Grund des Gut Brockwinkels erworben hatte. Nachdem keine Einigung zustande kam, hat die Untere Wasserbehörde des Landkreises CC zum Rückbau des Brunnens aufgefordert. Von den 68 Messstellen, die CC zur Exploration gebohrt hat, wird der NLWKN einige übernehmen, die anderen müssen auch fachgerecht verschlossen werden. Eine Frist gibt es noch nicht, zuerst soll von CC ein Konzept vorgelegt werden, das von der UWB für gut gehalten werden muss, bevor eine Frist gesetzt wird. –Und nun zieht der große Wasserräuber weiter: in Bad Neuenahr-Ahrweiler, wo die Apollinaris-Abfüllung ja aus qualitativen Gründen und mit der Gewissheit, stattdessen unser reines Tiefengrundwasser verkaufen zu können, zurückgefahren wurde, gibt es nun einen Wasserrechtsantrag für 1,1 Millionen m³/Jahr!!!Auch muss man fragen, was in Lüneburg durch die Umstellung der CC-Produktion auf die braune Brause an Trinkwasser verbraucht wird. M.T.

19. Juni 2023


Die Stadt möchte die städtischen Grünflächen vermehrt mit Regenwasser wässern, das von der AGL aus dem Rückhaltebecken Blümchensaal entnommen werden soll. Damit ist geplant, den Wasserverbrauch um bis zu 80 Prozent zu reduzieren.Das ist sicherlich ein guter erster Schritt, dennoch finden wir, dass es ratsam wäre, die Regenrückhaltung mit Zisternen auszuweiten.Die Landeszeitung berichtete darüber am 17.06.2023

19. Juni 2023


©Landeszeitung vom 17. Juni 2023



Der Landkreis Lüneburg veranlasst angesichts der anhaltenden Trockenheit eine Allgemeinverfügung zum Wassersparen. Die Stadt Lüneburg möchte dies jedoch erst machen, wenn sich die politischen Akteure damit auseinandergesetzt haben und appelliert an die Bürger*innen.Die Landeszeitung berichtete dazu am 16. und 17. Juni 2023

25. Mai 2023


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Der dritte Brunnen ist nun endgültig ad acta gelegt: Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben! Darauf stoßen wir an – aber natürlich mit einem guten Glas Lüneburger Leitungswasser!Coca Cola wächst scheinbar auch ohne den dritten Brunnen und investiert in sein Lüneburger Werk und hat etwas Tolles dabei wieder entdeckt: Die Glasflasche.Wir bleiben dabei: Wasserhahn statt Flaschenwahn! Aber wenn es aus der Flasche mal sein muss, dann natürlich besser aus der Glasflasche.Der Artikel aus der ©Landeszeitung dazu ist vom 08.02.2023 und hier für Abonnent*innen zu lesen.Update, Mai 2023: Dritter Brunnen wird zurückgebaut, keine Einigung zwischen Wasserversorger, Coca Cola und GrundstückseigentümerDie Forderungen von Coca Cola und dem Grundstücksbesitzer, wo die Probebohrung für den dritten Brunnen erfolgt sind, sind dem Wasserversorger zu hoch: Der Brunnen wird nun endgültig zurück gebaut und steht nicht der allgemeinen Wasserversorgung zur Verfügung.Der Artikel aus der ©Landeszeitung dazu ist vom 25.05.2023 und hier für Abonnent*innen zu lesen. 

10. Mai 2023


Landeszeitung für die Lüneburger Heide(10.05.2023): Seite 4

28. April 2023

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie überfliegt seit dem 14. April die Landkreise Harburg und Lüneburg um den Aufbau der Grundwasserleiter und den Grad der Versalzung des Grundwassers zu erforschen.Den Artikel aus der Landeszeitung vom 13.04.2023 dazu finden Sie auch hier (allerdings nicht komplett lesbar außer für LZ+-Leser).

3. April 2023



Ein schöner Zufall: In der Zeit, in der wir unseren Infostand mit dem Lüneburger Wasserquiz anlässlich des Weltwassertages in der Innenstadt hatten, kam Frau Kalisch vorbei und wir mit ihr in ein kurzes Gespräch zum Thema Wasser in Lüneburg.Danke an alle, die beim Wasserquiz mitgemacht haben. Vielleicht treffen wir uns ja bei der einen oder anderen Veranstaltung wieder?

16. Februar 2023


Der Gewässerzustand – Grundwasser sowie Oberflächengewässer – wird alle sechs Jahre für Deutschland und Europa erhoben. Aktuell sind weniger als 10 Prozent der Flüsse und Seen in einem ökologisch guten Zustand. Beim Grundwasser ist erreicht immerhin 67 Prozent einen guten chemischen Zustand, allerdings ist jeder fünfte Grundwasserkörper zu stark mit Nitrat belastet.

Die aktuellen Fachdaten stammen vom März 2022 und sind auf den Seiten des Umweltbundesamtes eindrücklich aufbereitet:

Dashboard des Bundes zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie

Um besser zu verstehen, wie es um die Gewässer steht, gibt es auf der Seite des Umweltbundesamtes einen Erklärfilm und weitere Informationen.

Neuer Erklärfilm zum Zustand der Gewässer in Deutschland

4. Januar 2023

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Ökologische Station des BUND setzt sich für Artenvielfalt einDer BUND Station Flusslandschaft Ilmenau hat zum Jahresbeginn Ihren Betrieb aufgenommen: Olaf Anderßon und Ine Pentz werden sich um die Vielfalt der Lebensräume und deren Arten in Ilmenau, Luhe und Neetze kümmern.


Ökologische Station des BUND setzt sich für Artenvielfalt einDer BUND Station Flusslandschaft Ilmenau hat zum Jahresbeginn Ihren Betrieb aufgenommen: Olaf Anderßon und Ine Pentz werden sich um die Vielfalt der Lebensräume und deren Arten in Ilmenau, Luhe und Neetze kümmern.

21. Januar 2023




Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat es nun bestätigt: Auch bepflanzte Kiesgärten sind in der niedersächsischen Bauordnung verboten.  Die Stadt Lüneburg setzt dabei allerdings nicht auf Verbote, sondern hofft, dass Hausbesiter*innen selber Einsicht zeigen. Das hoffen wir auch: schließlich halten Kiesgärten nicht gut das Niederschlagswasser im Boden, und tragen so nicht zur Grundwasserneubildung bei. Das Wasser landet mit Verzögerung leider im Abwasserkanal und landet letztendlich im Meer.Wir fordern daher: Wandelt eure Schottergärten in blühende Oasen um! Seid solidarisch mit den kommenden Generationen.Der Artikel erschien am 21.01.2023 in der ©Landeszeitung.


Franz Peter Schmitz aus Lüneburg fordert in einem Leserbrief, die Wasserentnahme in der Heideregion für industrielle Zwecke drastisch zu reduzieren. Weiter möchte er, dass Hamburg Wasser nicht mehr in der Heide Wasser fördern darf, während es an die Stadt Lübeck Wasser verkauft. Es mag zwar stimmen, dass in Hamburg die Niederschläge nicht gesunken sind, für die Lüneburger Heide, die Nordheide und den Lüneburger Raum gilt dies jedoch nicht.Der Leserbrief erschien am 13.01.2023 in der ©Landeszeitung.

7. November 2022

Am 7.  November 2022 wurde im Umweltausschuss des Landkreises die sogenannte Wasserbilanz 2021 vorgestellt, die sowohl von Abgeordneten der Grünen als auch durch kritische Fragen der BI in ihrer Verlässlichkeit bezweifelt wurde.Kurz vorher hatte Karsten Riggert die Rohdaten, die nach audauernden Anfragen an das LBEG geschickt wurden, und die für die meisten von uns kryptisch waren, aufwändig analysiert. So wurde  erkennbar, dass die Grundwasserneubildung in unserer Region seit vielen Jahren und immer deutlicher in den letzten Jahren rückläufig ist, was in der graphischen Darstellung der gleitenden Zeitreihen gut erkennbar ist.

21. November 2022

Artikel aus der Landeszeitung vom 21.11.2022, ©Landeszeitung, https://www.landeszeitung.de